Optimierung ist ein Thema was mich seit einer Weile beschäftigt. Dabei ist die Optimierung ein sehr offener Begriff. Grundlegend ist Optimierung ein Gebiet der angewandten Mathematik. Optimierung bedeutet dabei die optimalen Parameter eines (komplexen) Systems zu finden, wobei “Optimal” beduetet, dass eine Zielfunktion minimiert oder maximiert wird. In der Tat heißt dies im Umkehrschluss, dass wir häufig Dinge eigentlich gar nicht optimieren, sondern überhaupt erst nutzbar machen. Wobei natürlich auch hier die Frage ist, von welcher Art Optimierung wir sprechen.

Die Optimierung die mich zuletzt beschäftigt hat, ist eigentlich immer die Selbstoptimierung. Also die Optimierung des eigenen Lebens. Dabei ist die Selbstoptimierung ein weites Feld und Bedarf selbst nochmal einer Unterteilung. So gibt es Selbstoptimierung für Effektivität/Effizienz in der Arbeit, aber auch zum Beispiel im Selbsterleben oder der Entspannung. Die Frage hier ist also die Zielsetzung. Optimierbar ist dabei alles von Flüssigkeits- und Nährstoffzufuhr, bis hin zum Tagesablauf und sozialer Interaktion. Für mich ist die Selbstoptimierung eine Nötigkeit aus zwei Bereichen. Zum einen habe ich immer sehr viele Projekte gleichzeitig die ich nur ungern liegen lasse, zum anderen habe ich auch Hautprobleme die ich gerne im Griff habe.

Wie das zusammenpasst? Ich verfolge Optimierung in einem ganzheitlichen und auch technsich gestütztem Ansatz. Bereiche die ich Optimiere sind also

  • Schlaf
  • Flüßigkeitszufuhr
  • Nahrungsmittel (hier mit einer Balance zwischen Effizienz und Genuss)
  • Konzentrationsfähigkeit
  • Ausgleich und Hobbys

Dabei ist es natürlich nicht nur interessant diese einzelnen Bereiche zu optimieren wie das Buch xyz vorgibt, sondern vielmehr ist es auch ein wissenschaftlicher Prozess, der aus vielen Daten und Einflüssen besteht. Es ist mein Ziel dies auf Sicht mit Kybernetischen Ansätzen weiter zu durchdringen. Leider gibt es hierzu noch nicht viel Technik, obgleich auch viele Ansätze. Pulsmessgeräte sind zum Beispiel bereits ein guter Ansatz und Anfang. EEG-, Aktivitäts- und Nahrungsmittelanalyse für komplexe korelationsanalysen lassen jedoch auf sich warten, da viele der existenten Tools entweder zu aufwendig oder zu unpraktisch sind. Manchmal sind auch die Daten schwer zu erreichen oder die Anbieter nicht vertrauenswürdig.