Die Mondscheinsonate Op. 27 von Beethoven, war das erste Lied was ich jemals auf CD gehört habe. Aktuell höre ich dieses Lied wieder sehr gerne, obwohl es damals eigentlich die Beethovens 5te war die mich besonders angesprochen hat. Heute ist für mich die 5te immernoch schön, aber dieses Lied hat für mich mittlerweile eine Art der dunklen Romantik und Ausdruck von tiefer Melancholie erzeugt, die ich einfach liebe. Typisch für Beethoven, ungewöhnlich und dunkel.

Mit meinem Neustart in einer neuen Stadt und geleitet von meinen Erfahrungen suche ich aktuell auch wieder ein neues Hobby. Ein Experiment dabei ist der Neustart in der Musik. Im Vergleich zu meinem Leben lässt sich Musik nämlich planen und integrieren. Eine Eigenschaft die für ein Hobby aktuell wirklich schätze. Den eigentlich brenne ich und könnte mich in tausenden Dingen und Fragen gleichzeitig verlieren. Ein bisschen Ordnung in diesem Chaos schadet nicht. Teil meiner Strategie ist auch dieser Blog um wieder Ruhe in den Kopf zu bekommen.

Was will ich also? Ich möchte Dinge bewegen. Nur ein Narr jedoch glaubt, die Änderung läge automatisch in großen Vorhaben oder auch gleich im Lebenssinn. Nein. So hoch will ich nicht greifen. Ich will meine Arbeit, die auch Hobby und Begeisterung ist gut machen und mich um die Themen beruflich kümmern und in meiner Freizeit andere Dinge bewegen. Es ist dabei völlig irrelevant ob diese Bewegung direkt groß oder klein ist. Auch Lawinen Fangen klein an und oft sind es auch die unscheinbaren Dinge die unsere Umgebung besser oder schlechter macht.

Ich möchte dabei versuchen mich um aktuelle Themen wie Klimaschutz, Wissenschaft und Bildung zu kümmern. Die Ethik dabei nicht aus den Auge verlierend. Ich glaube fest daran, dass es möglich ist auch scheinbar unlösbare Probleme zu lösen. Manchmal jedoch wird es auch große Schritte an Risiko und Akzeptanz geben müssen.